English below
Bereits bei meinem Beitrag über den Septemberrückblick habe ich euch versprochen, den Adventskalenderpullover genauer vorzustellen.
Im Jahr 2018 haben mehrere der Oberpfälzer Stricklieseln, mich eingeschlossen, beschlossen, uns mit einem Adventskalender zu erfreuen. Dazu musste jede von uns 24 Päckchen mit je 10 Gramm Sockenwolle wickeln, diese wurden dann so auf die Adventskalender verteilt, dass niemand seine von ihm gewickelte Wolle wieder bekam.
Um mich vor der Qual der Wahl zu schützen und um gleich losstricken zu können, habe ich beschlossen, die Knäuelchen einfach in der Reihenfolge zu stricken, wie ich sie öffnen würde. Und weil ich einen klassischen Ringepullover vermeiden wollte, habe ich nach eigenem Entwurf quer gestrickt.
Zu Beginn habe ich noch “weiche” Übergänge zwischen den Farben durch Abwechseln der Farben in jeder Reihe versucht zu erhalten, aber beim Körper wären die Streifen dann sehr unruhig geworden, daher habe ich das am Körper nicht mehr gemacht.
Natürlich reichten die vorhandenen 240 Gramm nicht für einen ganze Pullover, daher ergänzte ich ihn mit noch vorhandener grauer Sockenwolle. Nicht gleich gesehen habe ich dabei, dass es zwei verschiedene Grautöne waren. Zum Glück hatte in Dürrwies eine der Strickfreundinnen genau die Wolle, mit der ich den Ärmel begonnen hatte, daher der schmale rote Streiten im anderen Ärmel. Aber die graue Wolle reichte am Ende nicht, so dass ich auf den Rest eines Schoppel Zauberballs einer anderen Strickfreundin in Dürrwies zurückgreifen musste und zum Glück auch durfte. Der bildet nun den Abschluss des anderen Ärmels.
Nun also, nach knapp vier Jahren, hat dieser Pullover seine Vollendung gefunden und ich denke, er wird mir zumindest im Homeoffice gute Dienste in Sachen Wärmen und Heizkosten sparen leisten.
Dieses Jahr werden wir wieder “adventskalendern”, ich werde mir also wieder etwas für Sockenwollreste einfallen lassen.
English
I already promised to introduce you to the advent calendar jumper in more detail in my post about the September review.
In 2018, several of the Oberpfälzer Stricklieseln, including myself, decided to enjoy ourselves with an Advent calendar. To do this, each of us had to wind 24 packets of 10 grams of sock wool each, these were then distributed among the Advent calendars in such a way that no one got back the wool they had wound.
To save myself from the agony of choice and to be able to start knitting straight away, I decided to simply knit the balls in the exact order I would open them. And because I wanted to avoid a classic ring jumper, I knitted crosswise according to my own design.
At the beginning I tried to get “soft” fades between the colours by alternating the colours in each row, but on the body the stripes would have become very uneven, so I didn’t do that on the body anymore.
Of course, the 240 grams available were not enough for a whole jumper, so I added some grey sock wool. I didn’t see right away that there were two different shades of grey. Luckily, one of the knitting friends in Dürrwies had exactly the wool I had started the sleeve with, hence the narrow red stripes in the other sleeve. But the grey wool wasn’t enough in the end, so I had to fall back on the rest of a Schoppel Zauberball from another knitting friend in Dürrwies, and luckily I was allowed to. It now forms the end of the other sleeve.
So now, after almost four years, this jumper has found its completion and I think it will serve me well, at least in the home office, in terms of keeping warm and saving heating costs.
This year we will be “advent calendaring” again, so I will come up with something for sock wool scraps again.
Und mit diesem Beitrag nehme ich mit etwas Gestricktem am “me-made-Mittwoch” teil und gehe gleich mal schauen, was sich die anderen tolles gefertigt haben.