Bereits in diesem Blogbeitrag habe ich Euch von den Misserfolgen in 2022 berichtet. Aber zum heutigen Me-made-Mittwoch zeige ich euch die Erfolge des verganenen Jahres.
Der letzte Erfolg des Jahres war dieses 70er Jahre Kleid. Lediglich die Nahttaschen sind mir noch nicht tief genug, da muss ich nochmal ran.
#lillesolundpellewomenno22
Davor wurde dieses Kleid fertig, das im Sommer durchaus ein Lieblingsstück werden könnte. Die Knöpfe habe ich inzwischen zwar gefunden, aber noch nicht angenäht. Eventuell brauche ich nämlich keine „echten“ Knopflöcher, sondern kann das Kleid mit einer unsichtbaren Naht schließen und kann trotzdem noch hineinschlüpfen.
lillesolundpellewomenno43
Gut gelungen sind mir auch diese beiden Kleidungsstücke. Nur würde ich in die Jacke aus heutiger Sicht noch Nahttaschen nähen. Vielleicht hole ich das noch nach.
Lillesol topLillesol Westigan
Gestrickt und nicht genäht ist dieses zugegebenermaßen sehr bunte Teil, das mich aber daheim schön warm hält. Allerdings würde ich es, außer vielleicht zur Hunderunde, nicht anziehen.
Adventskalenderpullover
Genäht und gestrickt ist diese Kombination geworden. Am schönsten finde ich den Rock in dieser Länge, er schwingt schön bei jeder Bewegung.
Bahnenrock mit Passe
Auch ein Teil, das ich jetzt lieber daheim als auswärts trage, das war aber wegen des kindlichen Stoffes schon klar. Da musste ich einfach das Kind in mir mal werkeln lassen.
La Silla mit Stoff mit aufgedruckten Bussen
Noch ein Highlight meines letztjährigen Stricklebens ist dieser Pullover:
Catty-Corner Königskinder
Im vergangenen heißen Sommer trug ich dieses Kleid sehr häufig. Einziger Nachteil – man muss es nach dem Waschen bügeln.
Schneiderakademie #1: A-Linien-Kleid
Viel, gerne und oft getragen habe ich diesen Hoodie, so dass der Stoff leider schon anfängt, verwaschen auszusehen:
La Silla von Schnittgeflüster
Auch dessen Pendant aus günstigerem Stoff zum Probenähen trage ich gerne, der Sommersweat macht ihn für die Übergangszeit geeignet:
So, das war es aus 2022. Ich freue mich mit euch zusammen auf viele schöne Sachen in 2023 und gehe jetzt mal sehen, was die anderen heute so gepostet haben.
Zumindest 50 % meiner persönlichen Challange sind fertig, nämlich das #Lillesolundpellewomenno22-Kleid. Es wurde von mir im Büro auch schon ausgeführt (schon wegen der fotografischen Möglichkeiten des verspiegelten Aufzugs) und ist auf jeden Fall das geeignete Kleid, falls die Völlerei überhand genommen hat.
Aber noch habe ich nicht aufgegeben, auch das Kleid #lillesolundpellewomenno43 noch bis zu Silvester genäht zu haben. Allerdings ist mir das genähte Probekleid etwas zu groß, so dass ich erst noch den Schnitt neu kleben und schneiden muss bzw. musste.
Heute treffen sich wieder die Weihnachtkleidnäherinnen und -näher bei Me-made-Mittwoch, und zeigen ihre Zwischenstände. Und auch ich möchte euch auf dem Laufenden halten.
Wie ich bereits erwähnt habe, habe ich ja parallel bei der Schnittzeljagd von Lillesol und Pelle mitgemacht. Und dort gab es in der letzten Woche das Kleid lillesol women No.22 Jerseykleid mit Uboot-Ausschnitt zu nähen, das ich zunächst aus einem Probestoff genäht habe (wer erkennt ihn – aus ihm habe ich auch meine erste Probe-La-Silla genäht).
Ich finde das Kleid sehr bequem und zu meiner Figur passend, das Probenähen habe ich also erfolgreich abgeschlossen und mich deswegen an das „Bequem-Weihnachtkleid“ gemacht. Entgegen der ursprünglichen Anleitung habe ich den Beleg aus einem farblich passenden Webstoff genäht und auch die noch einzufügenden Nahttaschen werden aus dem gleichen Webstoff sein.
Ihr seht, die Seitennähte fehlen noch, aber es war eine etwas hektische Zeit in letzter Zeit. Darum ist auch das andere Weihnachtskleid noch nicht zugeschnitten. Meine Weihnachtsdeko beschränkt sich bisher auch auf unsere Krippe, aber ich habe gute Hoffnung, dass ich zumindest den nähtechnischen Rückstand kommende Woche aufholen kann.
Weihnachtkrippe
Und nun gehe ich mal neugierig schauen, ob alle anderen schon wesentlich weiter sind als ich.
Heute, am zweiten Termin des Winterkleid-Sew-along vom Me-Made-Mittwoch geht alles um die Entscheidung.
Meine Entscheidung stand ja von Angebinn fest, inspiriert von der Schnittzeljagd von Lillesol und Pelle soll es das Kleid Nr. 43 werden.
Als Stoff habe ich mir „Windows“ von Thorsten Berger der Firma Swafing in pink-lila ausgesucht, eine Webware aus 100% Viskose mit 120 g /m².
„Windows“ von Thorsten Berger, Swafing
Vorher habe ich allerdings aus einem günstigen Leinen-Gemisch ein Probekleid genäht, schließlich habe ich vorher noch nie einen Blusenkragen genäht. Es ist interessant, wie es dann hingenäht wird und es ist wie alles im Leben: Wenn man es mal kann, ist es gar nicht so schwer. So sieht mein sommerliches Probekleid aus, noch ohne Knöpfe, ich muss erst passende finden.
lillesolundpellewomenno43Kragen von lillesolundpellewomenno43
Das Weihnachtskleid bekommt natürlich lange Ärmel mit Manschetten und einen passenden Gürtel. Dafür reichte beim Blaue-Blümchen-Kleid der Stoff leider nicht mehr, ich bin jetz also auf der Suche nach Kordeln in dunkelblau, hellblau und weiß, um mir einen Gürtel zu flechten.
Nächste Woche ist die letzte Runde der LillesolundPelle-Schnittzeljagd, da wird ein Jersey-Kleid mit U-Boot-Ausschnitt genäht. Auch dafür habe ich schon einen ganz tollen Stoff in meinem Vorrat, nämlich einen modal-french Terry „Boho Flair Rainbows“ designed von Cherry Picking, auch aus dem Haus Swafing, 60% Baumwolle, 35% Modal und 5% Elastan mit einem Gewicht von 265 g / m².
Aber auch da werde ich zunächst ein Probekleid nähen, ich habe noch Stoff von meiner ersten La Silla von Schnittgeflüster.
Die nächsten Termine sind am 11.12. zum Thema Zwischenstand und am 18.12. mit dem Finale. Und ich gehe jetzt mal schauen, wie weit die anderen sind.
Es ist soweit, auch dieses Jahr gibt es von Me-Made-Mittwoch einen Weihnachtskleid-Sew-Along. Das freut mich besonders, weil ich sowieso zwei Kleider nähen werde, denn ich mache dieses Jahr erstmal bei der #Lillesolschnittzeljagd mit.
Lillesolschnittzeljagd
Leider habe ich am ersten Mittwoch dieses Monats versäumt, meine bisherigen Werke bei Me-Made-Mittwoch vorzustellen, denn seit neuestem hat mich auch noch das Geo-Caching-Fieber gepackt.
GeocachingLandschaft Geocaching
Aber dann zeige ich die bisher fertigen Werke eben jetzt: In der Woche eins habe ich das basic Top genäht:
Lillesol topLillesol top
Den Stoff habe ich beim 5. Wiener Woll- und Stofffest gekauft. Ein farblich passendes Jäckchen fand sich noch in meinem Kleiderschrank.
Woche zwei sah den Westigan vor. Ich habe ihn aus Scuba genäht, gekauft bei Stoffe-Hemmers. Ich wollte dieses Material unbedingt probieren. Allerdings war klar, dass es sich nicht für den Schalkragen eigenen würde, also habe ich dazu passend ein Stück Jersey bei Lisa’s Stoffstube erstanden. Die Ärmel habe ichauch mit diesem Stoff eingefasst und der Schalkragen ist etwas länger als die Jacke und wirkt so noch mehr als Schal, wie ich finde.
Die Jacke von dieser Woche muss erst auf einen talentierten Fotografen warten.
Der Zeitplan des WKSA 2022 ist folgendermaßen:
13.11.2022 In welche Richtung geht’s, wir starten und überlegen
27.11.2022 die Entscheidung ist gefallen
11.12.2022 Zwischenstand
18.12.2022 Finale
Der Zeitplan der #lillesolschnittzeljagd sieht ab 21.11.2022 das Kleid Camisa und ab dem 28.11.2022 das Kleid mit U-Boot-Ausschnitt vor. Das wirkt jetzt so, als würde ich es locker schaffen. Aber ich habe ganz besondere Stoffe, die ich dieses Jahr bei stoffundzugenaeht_muenster gekauft habe. Und da ich sie keinesfalls versauen möchte, werde ich vorher Probekleider nähen (müssen).
Im Jahr 2018 haben mehrere der Oberpfälzer Stricklieseln, mich eingeschlossen, beschlossen, uns mit einem Adventskalender zu erfreuen. Dazu musste jede von uns 24 Päckchen mit je 10 Gramm Sockenwolle wickeln, diese wurden dann so auf die Adventskalender verteilt, dass niemand seine von ihm gewickelte Wolle wieder bekam.
Um mich vor der Qual der Wahl zu schützen und um gleich losstricken zu können, habe ich beschlossen, die Knäuelchen einfach in der Reihenfolge zu stricken, wie ich sie öffnen würde. Und weil ich einen klassischen Ringepullover vermeiden wollte, habe ich nach eigenem Entwurf quer gestrickt.
AdventskalenderpulloverAdventskalenderpullover
Zu Beginn habe ich noch „weiche“ Übergänge zwischen den Farben durch Abwechseln der Farben in jeder Reihe versucht zu erhalten, aber beim Körper wären die Streifen dann sehr unruhig geworden, daher habe ich das am Körper nicht mehr gemacht.
Natürlich reichten die vorhandenen 240 Gramm nicht für einen ganze Pullover, daher ergänzte ich ihn mit noch vorhandener grauer Sockenwolle. Nicht gleich gesehen habe ich dabei, dass es zwei verschiedene Grautöne waren. Zum Glück hatte in Dürrwies eine der Strickfreundinnen genau die Wolle, mit der ich den Ärmel begonnen hatte, daher der schmale rote Streiten im anderen Ärmel. Aber die graue Wolle reichte am Ende nicht, so dass ich auf den Rest eines Schoppel Zauberballs einer anderen Strickfreundin in Dürrwies zurückgreifen musste und zum Glück auch durfte. Der bildet nun den Abschluss des anderen Ärmels.
Nun also, nach knapp vier Jahren, hat dieser Pullover seine Vollendung gefunden und ich denke, er wird mir zumindest im Homeoffice gute Dienste in Sachen Wärmen und Heizkosten sparen leisten.
In 2018, several of the Oberpfälzer Stricklieseln, including myself, decided to enjoy ourselves with an Advent calendar. To do this, each of us had to wind 24 packets of 10 grams of sock wool each, these were then distributed among the Advent calendars in such a way that no one got back the wool they had wound.
To save myself from the agony of choice and to be able to start knitting straight away, I decided to simply knit the balls in the exact order I would open them. And because I wanted to avoid a classic ring jumper, I knitted crosswise according to my own design.
AdventskalenderpulloverAdventskalenderpullover
At the beginning I tried to get „soft“ fades between the colours by alternating the colours in each row, but on the body the stripes would have become very uneven, so I didn’t do that on the body anymore.
Of course, the 240 grams available were not enough for a whole jumper, so I added some grey sock wool. I didn’t see right away that there were two different shades of grey. Luckily, one of the knitting friends in Dürrwies had exactly the wool I had started the sleeve with, hence the narrow red stripes in the other sleeve. But the grey wool wasn’t enough in the end, so I had to fall back on the rest of a Schoppel Zauberball from another knitting friend in Dürrwies, and luckily I was allowed to. It now forms the end of the other sleeve.
So now, after almost four years, this jumper has found its completion and I think it will serve me well, at least in the home office, in terms of keeping warm and saving heating costs.
This year we will be „advent calendaring“ again, so I will come up with something for sock wool scraps again.
Und mit diesem Beitrag nehme ich mit etwas Gestricktem am „me-made-Mittwoch“ teil und gehe gleich mal schauen, was sich die anderen tolles gefertigt haben.